Typischerweise sind psychische Störungen mit deutlichem persönlichem Leidensdruck bzw. Belastungen und Problemen in mehreren Lebensbereichen verbunden. Vielleicht haben Sie auch schon mal Symptome wie innere Unruhe, Konzentrationsschwierigkeiten, Traurigkeit, Erschöpfung, Panik, Antriebslosigkeit, Schlafstörung und Vergesslichkeit empfunden?
Die meisten Menschen haben im bisherigen Leben nicht nur positive, sondern auch negative Erfahrungen gemacht. Damit zusammenhängend können im späteren Leben Ereignisse, die vordergründig gar nicht so gravierend zu sein scheinen, psychische Probleme und Krisen auslösen. Dies tritt besonders dann auf, wenn das aktuelle Geschehen an solche Ereignisse erinnert oder Parallelen zu diesem aufweist. Oft werden uns diese Ähnlichkeiten dabei noch nicht einmal bewusst. Wir erleben aber, dass es uns schlecht geht und dass wir bestimmte Situationen einfach nicht bewältigen können und machen uns vielleicht dafür auch noch selbst Vorwürfe.
Neben Problemen im privaten und beruflichen Bereich, wie z.B. persönliche Lebenskrisen in Folge von Trennungen, Trauerzustände bei Verlust von Angehörigen oder im beruflichen Bereich Arbeitsplatzkonflikte bzw. Entwicklung eines Burn-out gibt es auch umrissene schwer kurz oder länger anhaltende Belastungen, die beinahe bei jedem Menschen psychische Störungen hinterlassen können.
Angstzustände – eine häufig vorkommende Erkrankung
Angst ist eigentlich ein gutgemeinter Schutzmechanismus der Evolution der uns vor Gefahr schützen soll. Entwickelt man aber eine dauerhafte Angststörung so ist dies behandlungsbedürftig um ein normales Leben weiterführen zu können. Symptome für eine Angsterkrankung können sein: Schweißausbrüche, Herzrasen, Schwindelgefühle, Kopfdruck, starke Angst, lähmendes Gefühl, zittern vor Angst. Manchmal sind diese Symptome auch an bestimmte Situationen gebunden, z.B. vor Prüfungen im Sinne einer Prüfungsangst. Bei einer Panikattacke können noch extreme Unruhe, Nervosität und Hilflosigkeit und eben Panik hinzu kommen.
Depressionen – wenn die Seele den Menschen überwältigt
Die Depression zählt heute zu den häufigsten Volkskrankheiten weltweit. Jeder Mensch kennt das Gefühl, einen „schlechten Tag“ zu haben. Die Stimmung ist gedrückt, es fehlt an Appetit oder man leidet unter einer Essstörung, die Gedanken kreisen die ganze Zeit um anstehende Aufgaben oder erlebte Themen, die einen zu bewältigen drohen. Es fällt schwer, sich aufzuraffen, alles wirkt irgendwie fad. Oft gehen diese Phasen der Lustlosigkeit und Schwere von selbst wieder vorbei – bei jedem Fünften jedoch kommt es wenigstens einmal im Leben dazu, dass sich aus einem kurzzeitigen Stimmungstief eine echte Depression entwickelt. Für Betroffene bedeutet die Erkrankung oft ein monatelanger Kampf, einhergehend mit Hilf- und Hoffnungslosigkeit, wachsender Verzweiflung und einem erhöhten Suizidrisiko. Auch körperliche Anzeichen können ein Hinweis auf Depression sein.
Erschöpfung
Eine Vielzahl von Beschwerden kann Ausdruck einer Erschöpfung sein. Die körperliche Erschöpfung manifestiert sich in Form einer Müdigkeit oder Abgeschlagenheit, die auch tagsüber anhält. Sich ständig erschöpft und ausgebrannt zu fühlen, wird für die Betroffenen zum Dauerzustand. Der Grund dafür findet sich nicht zuletzt unter anderem in Ein- oder Durchschlafstörungen. Besonders häufig treten bei einem Erschöpfungszustand Muskel-, Gelenk- und Kopfschmerzen auf, welche die ohnehin verringerte Leistungsfähigkeit noch zusätzlich verringern. Hervorgerufen werden diese Symptome in erster Linie durch Verspannungen.
Burn out – wenn nichts mehr geht
Der Alltag vieler Menschen ist geprägt durch Zeitdruck, Stress und Schnelllebigkeit. Die Ansprüche an Leistung und Flexibilität steigen, während die Ruhe, der Ausgleich und die Regeneration immer weniger werden. Überforderung, Erschöpfung und letztlich auch psychische und psychosomatische Erkrankungen können die Folge sein. Burnout selbst ist nicht als Krankheit zu verstehen. Vielmehr handelt es sich um eine Entwicklung, die manchmal über Jahre hinweg den Patienten überwältigt (beispielsweise nach Pflege eines Angehörigen, starke Belastung in Familie oder Job, etc.). Der Betroffene bricht zusammen, seine Leistungsfähigkeit geht stark zurück und es kommt zu Symptomen, die ganz verschieden sein können.
Schlafstörungen
Schlafstörungen zu haben bedeutet, keinen erholsamen Schlaf zu finden und sich deshalb tagsüber müde und abgeschlagen zu fühlen. Wer in mehr als drei Nächten pro Woche schlecht schläft und das über mehr als einen Monat, könnte eine chronische Schlafstörung (Insomnie) haben. Leiden auch Sie darunter und wälzen sich im Bett hin und her und können Ihr Gedankenkarussell einfach nicht abschalten?
Wie kann ich Sie bei psychischen Beschwerden unterstützen?
Nach einem persönlichen Gespräch mit Ihnen und die Zusammenfassung Ihrer Beschwerden können wir gemeinsam entscheiden, wie ich Ihnen schnellstmöglichst helfen kann, damit Ihr Leben wieder lebenswerter wird. Ich arbeite in meiner Praxis bei diesen Beschwerdebildern unter anderem mit der Phytotherapie, Homöopathie, Ohrakupunktur, Entspannungsverfahren und dem Energetischen Heilen.