Ohrakupunktur

Die Bezeichnung Akupunktur wird aus den beiden lateinischen Wörtern „acus“ = Nadel und „puncere“ = stechen gebildet.
So gesehen bedeutet der Begriff Akupunktur soviel wie „mit der Nadel stechen“.  Als eine Sonderform kann die Akupunktur der Ohrmuschel angesehen werden.

Wer hat es erfunden?

Der Begründer der Ohrakupunktur Herr Paul Nogier hat festgestellt, dass sich im Ohr 100 Ohrreflexpunkte befinden, die nach seiner Aussage mit Organen, Körperabschnitten oder speziellen Körperfunktionen in Verbindung stehen. Diese Punkte können laut Nogier dem gestörten System zu einer Regulation verhelfen. Leider ist dies noch nicht wissenschaftlich erwiesen und ich kann Ihnen dafür kein Heilversprechen geben. Aus den Texten kann weder eine Linderung noch eine Besserung eines Krankheitszustandes abgeleitet, garantiert oder versprochen werden. Alle Angaben über Eigenschaften, Wirkungen und Indikationen beruhen auf den Erkenntnissen und Erfahrungen innerhalb der Ohrakupunktur selbst.

Nach meiner Erkenntnis stehen nicht die einzelnen Ohrpunkte im Vordergrund, sondern das Verbinden mit einem therapeutischen Konzept. So kann nicht nur von eintönigem Stechen gesprochen werden, sondern von raffinierten Konzepten die ich mir für Sie speziell überlege und steche.

Anwendung:   

Ich selbst bevorzuge sterile Einmalnadeln aus Stahl. Nach erbrachter hygienischer Desinfektion und Testung Ihres Bedarfs an Nadeln, setze ich diese auf die speziell für Sie ausgewählten Punkte. Dort bleiben diese für ca.25 Minuten, anschliessend werden diese Nadeln dann wieder entfernt. Zusätzlich biete ich auch noch die Möglichkeit der Dauernadeln, welche für eine längere Zeit im Ohr verbleiben. Für Kinder und Nadelängstliche verwende ich spezielle Samenkörner. Oder auf das Krankheitsbild abgestimmte homöopathische Globuli, welche ähnlich wirken können wie die Dauernadeln.

Wenn Sie noch Fragen zur Ohrakupunktur haben und ich für Sie Ihr individuelles Konzept erstellen darf, sprechen Sie mich einfach an.