Der Blutdruck wird in der Regel in mmHg (Millimeter Quecksilbersäule) gemessen und besteht aus zwei Werten, dem systolischen (ersten) und dem diastolischen (zweiten) Wert. In Deutschland sind ca.25 Millionen Menschen davon betroffen.
Kurzüberblick zu normalen Werten des Blutdrucks
Beim Erwachsenen liegen die Blutdruckwerte bei ungefähr 120/80 mmHg („120 zu 80“). Von Bluthochdruck (Hypertonie) spricht man ab 140/90 mmHg („140 zu 90“). Liegen die Werte unter 105 zu 65 mmHG, liegt ein niedriger Blutdruck (Hypotonie) vor. Der Blutdruck wird unter anderem geregelt durch Hormone, Nerven und Gehirnstrukturen. Es ist völlig normal, dass die Werte kurzfristig schwanken, etwa durch:
- körperliche Belastung
- seelische Erregung/Stress
- Kaffeekonsum
- Nierenerkrankungen
- Stoffwechselstörungen (zum Beispiel Cushing-Syndrom)
- Gefäßkrankheiten
- Erbanlage
- Herzkrankheiten
Anhaltende Blutdruckschwankungen, insbesondere anhaltenden Bluthochdruck, sollte man unbedingt von einem Arzt abklären lassen, da sie auf ernsthafte Erkrankungen hinweisen können. Zudem können sie schwerwiegende Erkrankungen wie einen Herzinfarkt oder einen Schlaganfall nach sich ziehen.
Krisenhafte Blutdruckanstiege können Betroffene häufig wahrnehmen, aber auch nicht immer. Mögliche Anzeichen sind zum Beispiel: Angst, Zittern, Panikgefühle, Atemnot, Schwindel, Unruhe und Engegefühl in der Brust. Sie sollten unter solchen Umständen auf jeden Fall den Blutdruck sofort messen und notfalls auch Hilfe holen.
Eine Folgeerkrankung beim erhöhten Blutdruck kann auch eine Herzschwäche (Herzinsuffizienz) sein. Hier ist das Herz nicht mehr in der Lage, ausreichend Blut zur Versorgung der Organe in den Körper zu pumpen. Eine Herzinsuffizienz kann aus verschiedenen Ursachen entstehen, z.B. bei Bluthochdruck, durch Herzrhythmusstörungen, nach einem Herzinfarkt oder bei Herzklappenfehlern.
Ganz andere Beschwerden treten bei der Hypotonie (niedriger Blutdruck) auf. Als Hypotonie bezeichnet man Blutdruckwerte unterhalb von 100/60 mmHg. Anzeichen dafür können sein:
- Schwindel
- Kreislaufprobleme
- Kollapsneigung
- Tachykardie
- Kopfschmerzen
- rasche Ermüdbarkeit, erhöhtes Schlafbedürfnis
- Konzentrationsmangel
- Blässe, kalte Hände und Füsse
- zittern
Wie kann ich Ihnen bei Bluthochdruck, Herzschwäche und anderen Kreislaufstörungen helfen?
Ich konnte in der chronischen Behandlung bei Blutdruckstörungen und Herzschwäche bereits gute Erfahrungen mit der Homöopathie und Phytotherapie erzielen. Nach einer Anamnese würde ich das für Sie passende Mittel auswählen.